Personalien
Weltberühmt seit Woodstock-Auftritt: Sängerin Melanie gestorben
„Queen of Pop“ Tina Turner im Alter von 83 Jahren gestorben
Die Pop-Ikone Tina Turner ist am 24. Mai 2023 nach langer Krankheit im schweizerischen Küsnacht gestorben. Im Alter von 70 Jahren hatte sie sich mit ihrem Mann, dem 16 Jahre jüngeren Kölner Musikmanager Erwin Bach, am Zürichsee zur Ruhe gesetzt.
In den sechziger und siebziger Jahren hatte sie mit ihrem ersten Mann, Ike Turner, Erfolge gefeiert. In dieser Zeit entstanden Hits wie „River Dee – Mountain High“ oder „Nutbush City Limits“. Doch 1977 floh Tina Turner vor ihrem gewalttätigen Mann und Bandleader und verzichtete auf sämtliche finanziellen Ansprüche, um so die Scheidung zu beschleunigen. Als sie in einem Hotel um Unterkunft bat, hatte sie gerade einmal 64 Cent bei sich.
Doch schon bald nach diesem Tief kam ihre Solokarriere in Gang, mit dem „Private Dancer“ feierte sie im Jahr 1984 ihren Durchbruch, Songs wie „We Don’t Need Another Hero“ stürmten fortan die Charts, Konzerte von Tina Turner füllten auch die größten Hallen und Stadien. 2021 wurde sie in die „Rock n‘ Roll Hall of Fame“ aufgenommen.
Ihre beiden Söhne starben im Alter von 59 beziehungsweise 62 Jahren lange vor ihrer Mutter. Im Jahr 2017 spendete ihr Mann ihr eine Niere. Auch von einem Schlaganfall der Sängerin war die Rede. In ihrer 2019 erschienenen Autobiographie „My Love Story“ berichtete sie ausführlich auch über ihre schmerzhaften Erfahrungen. Sie schrieb aber auch, dass ihr Mann Erwin Nach ihr „Retter“ und „die größte Liebe“ ihres Lebens gewesen sei. Und über sich selbst: „Ich bin schon tanzend und singend auf die Welt gekommen.“
25. 4. 2023
Aus dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom 25. April 2023:
1. 5. 2023
Kanadischer Singer- / Songwriter Gordon Lightfoot im Alter von 84 Jahren gestorben
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6. / 8. 2. 2023
Pink Floyd-Texterin Polly Samson kritisiert Roger Waters scharf
Einen ausführlichen Beitrag über die via Twitter geführte Auseinandersetzung zwischen der Pink Floyd-Texterin, Schriftstellerin und Ehefrau von David Gilmour und dem langjährigen Songwriter, Bassisten und Sänger der Band, Roger Waters, um dessen politische Äußerungen über den russischen Angriff auf die Ukraine und die Politik Israels finden Sie ebenfalls in der Rubrik „Klangwelten“ oder über diesen Link.
8. 2. 2023
Songwriter Burt Bacharach gestorben
„Einer der größten Songwriter der Popgeschichte“, so SPIEGEL.de in der „Lage am Abend“ vom 9. Februar 2023, ist im Alter von 94 Jahren in seiner Heimatstadt Los Angeles gestorben. Der am 12. Mai 1928 in Kansas City geborene Bacharach erhielt in seiner langen Karriere so gut wie alle renommierten Preise der Branche, darunter mehrere Grammys, Golden Globes und Oscars. Der Durchbruch gelang ihm 1957, als er die langjährige Zusammenarbeit mit dem Texter Hal David begann und mit ihm den Song „The Story of my Life“ für Marty Robbins schrieb. Von Burt Bacharach stammen Titel wie „I Say a Little Prayer“ (hier eine Interpretation von Areatha Franklin), „Raindrops Keep Falling on my Head”, “Close to You” oder “The Look of Love” (hier eine Interpretation der Jazzsängerin Diana Krall in Anwesenheit Burt Bacharachs, des damaligen US-Präsidenten Barak Obama und dessen Frau Michelle anno 2012 im Weißen Haus).